Chutney-Rezept

Im Spätsommer ist Erntezeit. Wer sein Repertoire an Marmeladen schon verkocht hat, kann es einmal mit Chutneys versuchen. Die scharf-fruchtigen musartigen Soßen aus dem fernen Indien bereiten uns einen spannenden Gaumenkitzel. Lassen Sie sich inspirieren.

Bei uns in Europa werden Chutneys in der Regel eingekocht und so haltbar gemacht. Im Herbst und Winter gibt es bei uns etwa Äpfel, Birnen, Fenchel, Holunderbeeren, Quitten, Rote Bete, Zucchini, Feigen und Zwetschgen, aus denen sich leckere Chutneys herstellen lassen. Ebenfalls geeignet: Kiwis, Zitronen, Datteln, Granatäpfel, Litschis und Mangos. Das Besondere am Chutney ist die Mischung. Zu Äpfeln passen besonders gut Mandeln, zu Birnen Holunderbeeren, zu Feigen Macadamianüsse, zu Hagebutten Rosinen, zu Rote Beten Ingwer, zu Zucchini Pistazienkerne. In geschlossenen Gläsern halten sich Chutneys genauso lange wie Marmelade, einmal geöffnet, sollte das Glas im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Konservieren wird in der Regel Essig verwendet. Es tut Chutneys gut, ein paar Wochen eingeweckt zu warten, denn das macht den Geschmack runder. Werden Kräuterstiele, Zimtstangen oder Nelken mit ins Glas gegeben, verstärken sie das Aroma der Chutneys noch während der Lagerzeit.

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