JobRad

Seit rund fünf Jahren können unsere Mitarbeitenden ein JobRad erwerben. Das Angebot hat schon viele begeistert, denn mittlerweile cruisen 111 JobRäder der mkk durch die Straßen der Bundesrepublik. Wer dennoch nichts mit einem JobRad anfangen kann, bitte aufgepasst! Wir haben uns auf die Lauer gelegt und eins zum Interview eingefangen.

Möchtest du dich kurz vorstellen?

Natürlich. Meine Besitzerin hat mir den Namen Polly gegeben, P als Anfangsbuchstabe, weil ich Pink bin. Ich wohne in Berlin und bin mittlerweile rund 400 Kilometer alt.

Was ist das Gute daran, ein JobRad zu sein?

Das ist doch ganz einfach. Ich bin qualitativ hochwertig und trotzdem kann sich mich oder einen meiner Gefährten jeder leisten.

Wie geht denn das?

Es ist jetzt ein bisschen kompliziert, das detailliert hier zu erklären. Aber es hat wesentlich etwas mit Lohnumwandlung und irgendwas mit Steuern sparen zu tun. Meine Besitzerin zahlt eine monatliche Rate, die ihr direkt vom Lohn abgezogen wird. Das heißt, das tut gar nicht so weh, und am Ende hat sie rund 40 Prozent von meinem ursprünglichen Preis gespart. Übrigens, die mkk als Arbeitgeber gibt noch fünf Euro im Monat für die Fahrradversicherung dazu.

Warum fördert der Arbeitgeber die JobRäder?

Der ist doch pfiffig! Natürlich investiert er erst mal. Doch das zahlt sich aus, denn wenn meine Besitzerin fleißig mit dem Rad fährt, lebt sie gesünder und fehlt dann auch weniger am Arbeitsplatz. Außerdem habe ich gemerkt, dass sie mittlerweile auf dem Rad singt und nicht mehr heftig schnauft und schimpft. Das Fahrradfahren scheint sich daher auch auf ihre Laune und Fitness auszuwirken.

Das sind gute Gründe. Aber wie sieht es denn mit der Bequemlichkeit aus?

Also ehrlich: Ich bin im Gegensatz zu Auto und Bahn eine luxuriöse Alternative. Kein Gedrängel, frische Luft – und auch in Sachen Umweltschutz bin ich unschlagbar. Wer mit dem Fahrrad fährt, spart bei zehn Kilometer rund zwei Kilogramm CO2 im Vergleich zum Auto ein.

Gibt es noch mehrere wie Dich?

Aber natürlich. Du brauchst nur in einen zertifizierten Fahrradladen gehen und dir einen meiner Kumpane ab einem Preis von 749 Euro aussuchen. Dann folgt ein bisschen Papierkram, aber alles ganz unbürokratisch, weil die Personalabteilung alles prima geregelt hat. Wenn der Antrag durch ist, bekommst du vom Händler deines Vertrauens Bescheid, das Rad abzuholen. Der Vertrag läuft 36 Monate, danach kannst du dir überlegen, ob du mich auslösen möchtest.

Hast du noch berühmte letzte Worte für unsere Leser?

Nicht weiterlesen, handeln! Weitere Infos gibt es in unseren FAQ JobRad.

So funktioniert es

JobRad - kurz und einfach erklärt!
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