Ihr Internet Browser wird nicht unterstützt
Um alle Funktionen dieser Webseite korrekt nutzen zu können, verwenden sie bitte einen anderen Internet Browser.

Vergiftungen undVerätzungen

Vergiftungen und Verätzungen

Dinge in den Mund zu nehmen, gehört zur Entwicklung von Babys und Kindern. Dabei kann es passieren, dass sie Giftiges oder Ätzendes verschlucken. Was ist in so einem Notfall zu tun?

Was tun bei Vergiftungen oder Verätzungen?

Vergiftung

  1. Mögliche Symptome einer Vergiftung erkennen: Erbrechen, Durchfall, Atem- und Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Krämpfe, Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall Atem- und Herz-Kreislauf-Stillstand.
  2. Bei o.g. Symptomen rufen Sie sofort die 112. Haben Sie gesehen, dass das Kind Giftiges geschluckt hat, aber keine Symptome zeigt, rufen Sie den Giftnotruf unter 030 19240 an.
  3. Bringen Sie das Kind nicht zum Übergeben, da dies nicht hilft und das Kind nur unnötig stresst.
  4. Geben Sie dem Kind ohne klare Anweisungenvon von der Rettungsstelle oder dem Giftnotruf nichts zu trinken.
  5. Dem Rettungsdienst wenn möglich die giftige Substanz und die Verpackung mitgeben.

Verätzungen der Haut

  1. Hat Ihr Kind seine Haut veräzt, wählen sie sofort den Notruf unter 112.
  2. Entfernen Sie vorsichtig die Kleidung und tragen Sie dabei wenn möglich dicke Putzhandschuhe. Spülen Sie die Körperstelle mit lauwarmem Wasser und verbinden Sie die Wunde mit einem Verbandstuch.

Augenverätzung

  1. Ist eine ätzende Flüssigkeit ins Auge des Kindes geraten, spülen Sie das Auge mit lauwarmem Wasser von der Nasenspitze nach außen aus, damit die ausgespülte ätzende Flüssigkeit nicht in das andere Auge fließt. Besser geht das mit der Hilfe einer zweiten Person, die das Auge aufhält. Dabei das gesunde Auge schützen. Danach bedecken Sie das verletzte Auge mit einem Verband.

  2. Es ist ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen, um das Auge auf bleibende Schäden überprüfen zu lassen.

Erste Hilfe bei Kindern

Babys und Kinder sind quirlig, neugierig und natürlich nicht immer vorsichtig. Unfälle passieren. Wie können Eltern einen Notfall erkennen und am besten reagieren?

Kleinere und größere Verletzungen

kleiner Junge mit Gipsarm

Ob auf dem Spielplatz, im Kindergarten oder im eigenen Haushalt, Verletzungen passieren bei Kindern oft. So handeln Sie richtig im Fall der Fälle.

Verbrennungen oder Unterkühlungen

Baby mit Sonnenbrand am Arm

Kinder werden mit der Zeit selbständiger, neugieriger und mobiler. Die Gefahr, dass sie sich verbrennen oder verbrühen, steigt. Verbrennungen und Verbrühungen gehören bei Kindern zu den häufigsten Unfallursachen. Eine Unterkühlung beim Kind ist nichts, was ausschließlich im Winter, sondern etwa auch beim Baden im Sommer passieren kann. Was können Sie als Elternteil im Fall der Fälle tun?

Fieber

Kind mit Fieber im Bett; Mutter betreut

Fieber tritt bei Kindern häufig auf. Zu Fieberkrämpfen kommt es meist im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren. In der Regel ist ein sehr rascher Anstieg der Körpertemperatur auf über 39 Grad der Auslöser. So reagieren Sie im Fall der Fälle.

Ertrinken

Ertrinken ist bei Kindern einer der häufigsten Todesursachen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man als Elternteil in einem Notfall reagiert.

Bewusstlosigkeit und Wiederbelebung

bewusstloses Kind wird wiederbelebt; Herzdruckmassage

Wenn das Kind bewusstlos wird, zögern Eltern oft Erste Hilfe zu leisten. Dabei könnte schnelles Eingreifen lebensrettend sein. Haben Sie keine Angst, etwas falsch zu machen.

Unsere Quelle:

nach oben