Fieber

Fieber tritt bei Kindern häufig auf. Zu Fieberkrämpfen kommt es meist im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren. In der Regel ist ein sehr rascher Anstieg der Körpertemperatur auf über 39 Grad der Auslöser. So reagieren Sie im Fall der Fälle.

Fieber ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers auf Infektionskrankheiten. Durch die erhöhte Körpertemperatur mobilisiert der Körper seine Abwehrkräfte und bekämpft die Erreger. Bei einer Erhöhung der Körpertemperatur über 38,5 Grad spricht man von Fieber.

Hilfsmaßnahmen

  • Besondere Zuwendung für das Kind

  • Bettruhe

  • Viel trinken, ca. jede halbe Stunde

  • Leicht verdauliches Essen anbieten

  • Regelmäßige Kontrolle der Temperatur

  • Bei starker Beeinträchtigung des Kindes fiebersenkende Mittel (Zäpfchen, Saft) in Absprache mit Arzt oder Ärztin

Fieberkrampf

Durch eine schnell ansteigende oder absinkende Körpertemperatur (Fieber) bei Kindern kann es zu einem Krampfanfall kommen. Anzeichen eines Fieberkrampfes sind Zuckungen am Körper und eine blassgraue Hautfarbe, es kann auch zu Bewusstlosigkeit kommen. Beruhigen Sie das Kind, aber versuchen Sie nicht, die Zuckungen zu kontrollieren, indem Sie es festhalten. Fieberkrämpfe sind in der Regel nicht lebensbedrohlich. Trotzdem sollten Sie den Notarzt unter 112 anrufen.

Tanzendes Mädchen mit Kopfhörer

Verbrennungen oder Unterkühlungen

Kinder werden mit der Zeit selbständiger, neugieriger und mobiler. Die Gefahr, dass sie sich verbrennen oder verbrühen, steigt. Verbrennungen und Verbrühungen gehören bei Kindern zu den häufigsten Unfallursachen. Eine Unterkühlung beim Kind ist nichts, was ausschließlich im Winter, sondern etwa auch beim Baden im Sommer passieren kann. Was können Sie als Elternteil im Fall der Fälle tun?

Tanzendes Mädchen mit Kopfhörer

Ertrinken

Ertrinken ist bei Kindern einer der häufigsten Todesursachen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man als Elternteil in einem Notfall reagiert.

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