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Zukunft möglich machen

Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen: Megatrends verändern unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig. Auch durch den demografischen Wandel steigen die Anforderungen an die Gesundheitsversorgung.

Die vielfältigen digitalen Angebote in anderen Branchen erhöhen die Erwartungen unserer Kundinnen und Kunden. Sie wollen zunehmend mobile Produkte und Dienstleistungen, die schnell und individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen. Sie wollen jederzeit und unkompliziert Überblick über ihre eigenen Daten haben. Sie wollen Echtzeit-Kommunikation – und das 24/7/365.

Wir gestalten die Zukunft aktiv mit. So haben wir den Posten des CDO (Chief Digital Officer) geschaffen und unsere internen Strukturen im Technologiebereich umgebaut, um dem Nebeneinander von Tagesgeschäft und Innovationskraft mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Komplexitätsgraden jeweils seinen Raum zu geben. Bevor beides – zunächst punktuell, in Zukunft dann ganz – zusammengehen kann.

Im Zuge dessen hatten drei Horizonte-Teams die Gelegenheit, Zukunftsfragen unserer Gesundheitsbranche nachzugehen oder sich mit der Kultur unserer Zusammenarbeit auseinanderzusetzen. Dabei ist es ganz wichtig, stets unser Kerngeschäft im Auge zu behalten. Denn Krankenkasse hat viel mit Empathie und Fürsorge zu tun. Das unterscheidet uns zum Beispiel in puncto Digitalisierung von manchen anderen Unternehmen. Digitalisierung soll deshalb nie zum Selbstzweck stattfinden, sondern stets zum Besseren für unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner.

Ellen Zimmermann, "Zukunftsagentin" der mkk

Zukunftsagentin Ellen Zimmermann

Was haben die Horizonte-Teams gemacht und inwiefern haben sie die mkk weitergebracht?

Die Digitalisierung treibt alle um – auch die gesetzlichen Krankenkassen. Es wurden drei Teams gebildet, um die digitale Transformation innerhalb und außerhalb der mkk voranzutreiben. Sie bildeten sozusagen die Vorhut für die gesamte Belegschaft. Im Einzelnen widmete sich ein Team dem Thema Unternehmenskultur. Hier ging es darum, den Kolleginnen und Kollegen neue Arbeitswelten näherzubringen, also agile Arbeitsmethoden und -formate auszuprobieren.

Ein zweites Team entwickelte in engem Kontakt mit Kunden neue Service- und Leistungsprodukte. Zusätzlich gab es noch ein Zukunftsteam, das sich mit der Frage beschäftigte, wie wir in zehn oder 20 Jahren aufgestellt sein müssen, um die beste Versorgung für unsere Kundinnen und Kunden zu bieten. Allen Teams gemeinsam war, dass sie bestehende Prozesse, Strukturen und Routinen aufgebrochen haben und die ersten Schritte in eine neue Krankenkassenwelt gegangen sind.

Was war Ihre Aufgabe und warum haben Sie mitgemacht?

Ich war eine von zwei Zukunftsagentinnen. In meinem Fokus standen die Themen künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich, Prävention der Zukunft und strategische Partnerschaften. Die Technologie entwickelt sich derzeit in allen Lebensbereichen so schnell weiter, dass wir als Unternehmen unbedingt up to date sein müssen. Diesen Prozess wollte ich aktiv mitgestalten und nicht nur – wie zuvor als Pressesprecherin – darüber berichten. Gleichzeitig wollte ich mit dem Wechsel in die Horizonte-Teams dazu beitragen, meinen Kolleginnen und Kollegen Mut zu machen, ihre Komfortzone zu verlassen, hinauszugehen und Neues zu erleben.

Was war Ihre größte Erkenntnis während der Arbeit in den Horizonte-Teams?

Die Arbeit in den Horizonte-Teams war vor allem am Anfang eine sehr große Herausforderung, denn sie bedeutete, methodisch ganz anders als bisher zu arbeiten – und diese neuen Methoden mussten zunächst erlernt werden. Zudem waren unsere Arbeitsschritte vollkommen transparent für das Unternehmen: Regelmäßige Austauschformate und Livestreams gaben allen Kollegen einen direkten Einblick in unsere Arbeit. Dazu zählten auch Stolperfallen und Misserfolge. Aber gerade die Chance, auch Fehler machen zu dürfen, hat unsere Teams gestärkt. Die größte Erkenntnis war, dass wir alle die mkk von morgen für Kunden und Mitarbeiter besser machen können.

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