Brust- und Eierstockkrebs
Sind Brust- und Eierstockkrebs vererbbar? Die Veranlagung kann vererbt werden, der Krebs an sich nicht. Deshalb bietet die Krankenkasse mkk ihren Kundinnen und Kunden, die familiär belastet sind, besondere Früherkennungs-Programme.
Für wen ist die Leistung relevant?
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Für Frauen und Männer, bei denen der Verdacht auf eine familiäre Belastung für Brustkrebs besteht, bei Frauen ebenso Eierstockkrebs.
Was umfasst die Leistung?
Voraussetzungen für die Kostenübernahme durch die mkk
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Sie sind bei der mkk versichert
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Um am Brustkrebs-Früherkennungs-Programm teilzunehmen, brauchen Sie eine Überweisung Ihres Hausarztes oder Gynäkologen
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Wenn Sie keine Überweisung haben, können Sie mit unseren Kooperationspartnern (Kontakt siehe unten) ein Telefoninterview durchführen. Die Experten befragen Sie zu familiären Vorbelastungen.*
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Sie unterschreiben im Krankenhaus die Teilnahme-Erklärung an diesem Besonderen Versorgungsprogramm.
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Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit - unter Einhaltung der Kündigungsfristen - schriftlich gekündigt werden.
- drei Frauen an Brustkrebs 1)
- zwei Frauen an Brustkrebs, eine davon war jünger als 51 Jahre
- eine Frau an Brustkrebs und eine Frau an Eierstockkrebs 1)
- zwei Frauen an Eierstockkrebs 1)
- eine Frau an Brust- und Eierstockkrebs 1)
- eine Frau an Brustkrebs, die 35 Jahre und jünger war
- eine Frau mit beidseitigem Brustkrebs, die 50 Jahre und jünger war
- ein Mann an Brustkrebs und eine Frau an Brust- oder Eierstockkrebs 1)
Wie kann ich die Leistung in Anspruch nehmen?
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Sie vereinbaren einen Termin mit einer am Vertrag teilnehmenden Klinik.
Teilnehmende Kliniken
Bayern
Berlin
Hamburg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
- Universitätsklinikum Köln, Kontakt
- Universitätsklinikum Düsseldorf, Kontakt
- Universitätsklinikum Münster
Sachsen
Schleswig-Holgstein
Häufige Fragen
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Wie lange dauert das Verfahren?
- Sie erhalten in der Regel einen zeitnahen Beratungstermin. Die Gendiagnostik wird im Anschluss durchgeführt. Sollte der Befund eine familiäre Belastung aufweisen, kann die Betroffene/ der Betroffene auch eine prophylaktische Maßnahme (operativer Eingriff) in Erwägung ziehen.