Photodynamische Therapie
Wir alle lieben das Sonnenlicht, doch im Übermaß schadet die ultraviolette Strahlung unserer Haut. Die häufigste hierdurch verursachte Hautveränderung ist die aktinische Keratose, die eine Vorstufe des hellen Hautkrebses ist. Bereits jeder zehnte Europäer unter 40 Jahren ist von dieser Erkrankung betroffen.
Rechtzeitig erkannt, können diese Hautveränderungen wirksam behandelt werden. Lesen Sie mehr über diese Behandlungsmethode und die Kostenübernahme durch Ihre mkk.
Für wen ist die Leistung relevant?
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Für Kundinnen und Kunden der Krankenkasse mkk mit der krankhaften Hautveränderung "Aktinische Keratose"
Was umfasst die Leistung?
Vorteile
- Kranke Hautzellen werden gezielt zerstört, wobei das umliegende Hautgewebe geschont wird.
- Mit Hilfe der PDT ist eine großflächige Behandlung möglich.
- Mit der lichtaktivierenden Creme kann krankes Gewebe kenntlich gemacht werden, das auf den ersten Blick gesund zu sein scheint.
- Die Behandlungsmethode erreicht sehr gute Heilungserfolge.
Voraussetzungen für die Kostenübernahme durch die mkk
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Sie leiden an einer aktinischen Keratose.
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Sie können dann die Leistung in Anspruch nehmen, wenn Sie sich in den Vertrag mit einer Teilnahme-Erklärung einschreiben.
Wie kann ich die Leistung in Anspruch nehmen?
- Sie vereinbaren direkt einen Termin mit einem am Vertrag teilnehmenden Arzt. Er klärt Sie umfassend über die Behandlung auf.
- Bei Ihrem Arztbesuch müssen Sie nur Ihre Gesundheitskarte vorlegen und sich über eine Teilnahmeerklärung in den Vertrag einschreiben.
- Der Arzt rechnet die Kosten direkt mit uns ab. Für Sie entsteht kein Aufwand.
Häufige Fragen
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Hinterlässt die Photodynamische Therapie Narben?
- Mit Hilfe der PDT können gute kosmetische Ergebnisse erreicht werden. Die Methode hinterlässt in der Regel keine sichtbaren Narben.
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Brauche ich eine Überweisung vom Haut- oder Hausarzt?
- Nein. Sie können sich direkt an einen am Vertrag teilnehmenden Arzt wenden.
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Ist die PDT schmerzhaft?
- Während der Bestrahlung können Schmerzen auftreten, die von Patient zu Patient unterschiedlich stark wahrgenommen werden. Ärzte verabreichen daher auf Wunsch vor der Behandlung Schmerzmittel. Eine Narkose ist aber nicht notwendig. Es empfiehlt sich, die behandelten Stellen im Anschluss zu kühlen.
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Wie oft muss die Behandlung durchgeführt werden?
- In der Regel reicht eine einmalige Behandlung aus. Maximal sind zwei Sitzungen erforderlich.