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Erntekalender April

Im April wird die frische Ernte schon etwas bunter. Auf den Teller kommen nährstoffreiche Gemüsesorten wie Spargel oder Radieschen, aber auch mit Eisen und Vitamin C wird der Körper reichlich versorgt.

Buntes Aprilgemüse

Verschiedene Obst und Gemüsesorten, die im April geerntet werden

Spargel, Spargel, Spargel

Mitte bis Ende April beginnt die Spargelsaison und hält in der Regel bis zum 24. Juni an – an diesem Tag ist das sogenannte Spargel-Silvester, also das Ende der Erntezeit. Dadurch, dass Spargel in Deutschland nur so kurz verfügbar ist, wird er oft aus China oder Peru importiert, was aber durch den langen Transportweg schlecht für die Umwelt ist und sich oft auch negativ auf die Qualität auswirkt.

Warum ist Spargel so gesund?

Leichte Kost

Spargel besteht zu 90 Prozent aus Wasser und ist daher sehr kalorienarm.

Ballaststoffe

Die vielen enthaltenen Ballaststoffe machen Spargel zu einem sehr sättigenden Gemüse. Außerdem unterstützen sekundäre Pflanzenstoffe den Darm.

Vitamin C

Mit 500 Gramm Spargel kann man den Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure decken.

Vitamin E

Mit Spargel deckt man außerdem 90 Prozent des Vitamin-E-Bedarfs und jeweils 50 Prozent des Bedarfs an den Vitaminen B1 und B2.

Weitere Nährstoffe

Spargel enthält außerdem Eiweiß, Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium, Natrium, Niacin und Eisen. Daher ist er eine der nährstoffreichsten Gemüsesorten.

Ab April gibt es nicht nur Spargel, auch Rhabarber landet im Frühling oftmals auf dem Teller. Rhabarber ist so beliebt, weil er auch einige Nährstoffe in sich trägt, wie Vitamin C, Kalium, Natrium und Eisen.

Vor allem der hohe Vitamin-C-Gehalt macht das Gemüse so besonders, da es bereits ein Drittel des täglichen Bedarfs deckt. Das viele Vitamin C sorgt allerdings auch dafür, dass Rhabarber so sauer schmeckt. An sich ist er zwar sehr kalorienarm, aber wegen dem sauren Geschmackes wird er häufig mit Zucker gesüßt, was ihn wiederum etwas gehaltvoller macht.

Spinat

Spinat hilft dabei, die Gesundheit zu fördern, und er wirkt sich positiv auf die Bikinifigur aus, denn er hat nur 17 Kalorien pro 100 Gramm - was sich aber natürlich ändert, wenn man ihn mit Sahne oder Butter serviert. In Bezug auf den Vitamingehalt hat der Spinat einiges zu bieten. Insbesondere ist das Blattgemüse eine fantastische Quelle für Betacarotin, Vitamin K, Vitamin C und Vitamin B2.

Aber auch der Mineralstoffgehalt von Spinat ist hoch. Wenn Sie 100 Gramm des frischen Gemüses essen, können Sie Ihren Tagesbedarf an Eisen zu 33 Prozent decken. Sogar beim Abnehmen hilft Spinat, denn er reduziert Heißhungerattacken. Der enthaltene Stoff Thylakoid verlangsamt den Verdauungsprozess und gibt dem Darm genug Zeit, dem Gehirn die Botschaft zu senden, dass man satt ist.

Klein, aber oho!

Die kleinen, roten Radieschen-Knollen sind nicht nur kalorienarm, sie haben so einiges in sich. Sie enthalten wertvolle Mikronährstoffe wie Eisen, Vitamin K und Vitamin C, was zur Stärkung des Immunsystems beiträgt.

Radieschen haben einen niedrigen glykämischen Index, das heißt, der Blutzuckerspiegel steigt kaum an. Daher sorgen sie dafür, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten und Diabetes vorzubeugen.
Des Weiteren sind Radieschen reich an Glucosinolaten. Diese können den Körper beim Kampf gegen Krebszellen unterstützen.

Das Frühlingsgemüse lässt sich leider nur zwei bis drei Tage frisch aufbewahren. Bevor man es einlagert, sollten die Blätter davon abgedreht werden, so wird ein Wasserverlust der Radieschen verhindert. Danach werden die Knollen am besten abgewaschen und in feuchte Tücher eingepackt.

Sollten die Radieschen doch weich und schrumpelig geworden sein, können sie in kaltes Wasser gelegt werden, danach sind sie wieder knackig.

Rezept-Tipp: Dip aus Radieschen

Radieschen-Dip

Man braucht:

  • Ein Bund Radieschen
  • Ein Becher Joghurt
  • Zwei EL Crème fraiche oder Frischkäse
  • Eine Knoblauchzehe
  • Ein TL Senf
  • Dazu nach Geschmack und Vorliebe: Ein EL Dill, Petersilie, Schnittlauch oder Kresse.
  • Zum Abschmecken: etwas Zitroensaft, Salz, Pfeffer und Zucker.

So geht's:

Radieschen waschen und in kleine Würfel schneiden. Joghurt, Crème fraîche und Senf verrühren. Die gesäuberte Knoblauchzehe mit der Knoblauchpresse dazu pressen. Nun noch die Radieschen und die gehackten Kräuter einrühren und den Dip mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Der Dip schmeckt toll zu Brot, Kartoffeln oder herzhaften Waffeln.

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