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Warum die Zwiebel gesund ist: Fakten und Beispiele

Die Zwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Sie ist nicht nur ein beliebtes Küchengewürz, sondern punktet auch mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Was die Zwiebel ausmacht, und warum sie so gesund ist, erfährst du in diesem Ratgeber.

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Schon die alten Ägypter liebten Zwiebeln

Wusstest du, dass selbst im Grab von Tutanchamun Zwiebelreste gefunden wurden? Für die alten Ägypter war die Zwiebel ein Symbol für das ewige Leben und eine hoch geschätzte Heilpflanze. Römische Legionäre brachten das Gemüse später nach Europa, wo es bis heute angebaut und von vielen Menschen täglich gegessen wird.

Es gibt viele verschiedene Zwiebelsorten. Besonders beliebt und bekannt sind Rote Zwiebeln, Lauch- oder Frühlingszwiebeln und Schalotten. Die Sorten variieren unter anderem in Größe, Farbe, Form und Geschmack.

Außerdem wird zwischen Sommer- und Winterzwiebeln unterschieden. Während Sommerzwiebeln im Frühjahr ausgesät und im August und September geerntet werden, sät man Winterzwiebeln im August und erntet sie ab Juni.

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Die wertvollen Inhaltsstoffe der Zwiebel

Schon 100 Gramm Zwiebeln enthalten wichtige Nährstoffe, Vitamine und Antioxidantien. Diese können das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und das Risiko für verschiedene Krankheiten senken.

Ein Großteil der wertvollen Wirkstoffe steckt in der Zwiebelschale und -wurzel. Die Knolle ist reich an Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin B7. Daneben sind auch Kalium und Schwefel in Zwiebeln enthalten.

Gerade die Schwefelverbindungen – die übrigens der Grund dafür sind, weshalb man beim Zwiebelschälen häufig weinen muss – sind von großer medizinischer Bedeutung.

Außerdem enthalten Zwiebeln viele entzündungshemmende Stoffe, sogenannte Flavonoide. Das wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Flavonoid ist Quercetin.

Um von den positiven gesundheitlichen Wirkungen dieses starken Antioxidans zu profitieren, bietet es sich an, vor allem rote Zwiebeln zu essen. In 100 Gramm Roten Zwiebeln sind 32 Milligramm Quercetin enthalten.

Das bewirken die Vitamine und Mineralstoffe in deinem Körper

Vitamin C

Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem, fördert die Wundheilung und unterstützt die Bildung von Kollagen, das für die Haut, Knochen und Blutgefäße essentiell ist.

Vitamin B6

Vitamin B6 spielt eine Schlüsselrolle im Protein- und Energiestoffwechsel, unterstützt die Funktion des Nervensystems und trägt zur Bildung roter Blutkörperchen bei.

Vitamin B7 (Biotin)

Vitamin B7, auch bekannt als Biotin, ist wichtig für die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln sowie für den Stoffwechsel von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.

Quercetin

Quercetin ist ein starkes Antioxidans, das entzündungshemmend wirkt, das Immunsystem stärkt und dazu beitragen kann, das Risiko von Herzerkrankungen und bestimmten Krebsarten zu senken.

Kalium

Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, der die Funktion der Muskeln und Nerven unterstützt, den Flüssigkeitshaushalt im Körper reguliert und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks beiträgt.

Schwefel

Schwefel ist ein essentielles Element, das an der Bildung von Aminosäuren und Proteinen beteiligt ist, die Haut-, Haar- und Nagelgesundheit unterstützt und entzündungshemmende Eigenschaften hat.

Wie gesund sind Zwiebeln?

Die Zwiebel ist eine traditionelle Heilpflanze, die zur Behandlung und Vorbeugung zahlreicher Erkrankungen eingesetzt wird. Zudem ist das Gemüse ein beliebtes Hausmittel bei Beschwerden wie Insektenstichen oder Ohrenschmerzen.

Zwiebeln wirken …

  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
  • antiallergisch
  • antiasthmatisch
  • appetitanregend

Nachfolgend findest du eine Auswahl der wichtigsten gesundheitlichen Wirkungen und Einsatzbereiche.

 

Natürlicher Schutz für das Herz

Der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln trägt zur Senkung des Blutdrucks bei. So schützt du das Herz-Kreislauf-System und senkst dein Risiko für Herzkrankheiten.

Auch ein hoher Cholesterinspiegel, einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kann durch Zwiebeln gesenkt werden. Das zeigte eine Studie der Chung Shan Medical University.

Darin wurden 24 Probanden mit einem leicht erhöhten Cholesterinspiegel in 2 Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe über 8 Wochen eine Tagesdosis von 100 Milliliter Zwiebelsaft bekam, wurde der zweiten Gruppe ein Placebo verabreicht. Nach Ablauf der 8 Wochen war das Gesamtcholesterin bei der Gruppe, die täglich Zwiebelsaft getrunken hatte, stark gesunken.

 

Zwiebel bei Husten, Erkältungen und Infektionen

Nicht ohne Grund ist die Zwiebel seit jeher ein beliebtes Hausmittel bei Erkältungen und anderen Infektionen der Atemwege.

Zwiebeln wirken stark schleimlösend und antibakteriell. Der klassische Zwiebelsaft hilft gegen Husten und kann auch in der Schwangerschaft bedenkenlos getrunken werden.

Bei Bronchitis und Fieber hat sich zudem die sogenannte Zwiebelsocke bewährt. Trage dafür 1 bis 3 Stunden lang geschnittene und erwärmte Zwiebeln in einer Socke.

Die Zwiebeln in der Socke haben eine entzündungshemmende Wirkung. Die Säfte der Zwiebel werden über die Haut aufgenommen. Sie unterstützen das Immunsystem und kurbeln die Selbstheilung an.

 

Unterstützung der Verdauung

Die in Zwiebeln enthaltenen Ballaststoffe können eine gesunde Verdauung fördern und Problemen wie Verstopfung, Blähungen oder Bauchschmerzen vorbeugen.

Zudem haben sie eine antibakterielle Wirkung und können dabei helfen, schädliche Bakterien im Verdauungstrakt zu bekämpfen.

 

Erste Hilfe bei Insektenstichen

Wenn du von einem Insekt wie einer Wespe gestochen wurdest, können Zwiebeln schmerzlindernd wirken und Schwellungen verhindern.

Schneide für die Anwendung einfach eine Zwiebel mittig auf und reibe die Stichstelle mit den Zwiebelhälften ein. Durch ein leichtes Zusammendrücken der Zwiebel tritt neuer Saft aus.

Bereits nach wenigen Minuten sollte der Schmerz durch den Insektenstich deutlich nachlassen.

Chili Schoten und Chili Pulver auf einem Löffel

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6 Tipps zur Verwendung von Zwiebeln in der Küche

Kaum ein anderes Gemüse lässt sich kulinarisch so vielseitig einsetzen wie die Zwiebel. Sie verleiht vielen Gerichten eine grundlegende Würze, darunter Suppen, Eintöpfe, Reisgerichte und Risottos.

In einigen Speisen spielt sie sogar die Hauptrolle. Dazu zählen Zwiebelkuchen, Zwiebelringe und Zwiebelsuppe.

Damit die Verwendung von Zwiebeln in der Küche bestmöglich gelingt, solltest du folgende Tipps und Hinweise beachten:

  1. Nicht zu früh schneiden: Damit das Zwiebelaroma sich nicht verflüchtigt, solltest du Zwiebeln immer erst kurz vor der Verwendung aufschneiden.
  2. Richtig hacken: Beim Zwiebelhacken ist es empfehlenswert, immer ein ausreichend scharfes Messer zu benutzen. Ansonsten können die Zwiebeln bitter schmecken. Auch ein Anbrennen der Zwiebeln in der Pfanne führt schnell zu einem bitteren Geschmack.
  3. Zwiebelschalen nicht wegwerfen: Die Zwiebelschalen landen bei dir immer direkt im Müll? Das muss nicht sein! Die äußeren Häute der Zwiebel enthalten nämlich besonders viele gesunde Stoffe und lassen sich vielseitig weiterverwenden. Du kannst Zwiebelschalen zum Beispiel als Pflanzensud, Suppenwürze oder als natürliches Haarfärbemittel verwenden.
  4. Die gesündeste Art der Zubereitung: Zwiebeln kannst du sowohl roh als auch gedünstet oder gebraten essen. Auch in Essig oder Öl eingelegt sind Zwiebeln ein echter Genuss. Rohe Zwiebeln gelten als besonders gesund, da keine Nährstoffe durch das Erhitzen verloren gehen. Sie schmecken jedoch auch intensiver und weniger süß als die gekochte, gedünstete oder gebratene Variante.
  5. Zitronensaft gegen Zwiebelgeruch: Nach dem Zwiebelschneiden kann das Einreiben der Hände mit Zitronensaft dabei helfen, einen unangenehmen Zwiebelgeruch zu beseitigen.
  6. Der richtige Schärfegrad: Wenn du einen empfindlichen Magen hast oder es gerne weniger scharf magst, solltest du am besten zu gekochten Zwiebeln greifen. Rohe und kleine Zwiebelsorten sind in der Regel am schärfsten.

So vermeidest du Tränen beim Zwiebelschneiden

Wird eine Zwiebel geschnitten, spaltet das Enzym Alliinase die in der Zellwand enthaltene schwefelhaltige Aminosäure Iso-Alliin in das reizende Propanthial-S-Oxid. Der Stoff regt den Tränenfluss an, sobald er in die Augen gelangt.

Dieser Mechanismus soll dazu führen, dass das Gas rasch wieder ausgeschwemmt wird. Für die Pflanze selbst hat der reizende Inhaltsstoff eine Schutzfunktion gegenüber hungrigen Feinden wie der Wühlmaus oder Ratten.

  • Um das Weinen beim Zwiebelschneiden zu vermeiden und dem aufsteigenden Reizgas zu entgehen, ist es sinnvoll, die Zwiebel im Sitzen zu schneiden.
  • Außerdem hat es sich bewährt, die geschälte Zwiebel zunächst unter kaltes Wasser zu halten.
  • Danach kannst du sie halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf ein Brett legen, um sie anschließend von oben in Scheiben oder Würfel zu schneiden.
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Rezept gegen Husten: Honig-Zwiebelsaft

Du kämpfst mit Halskratzen oder Husten und wünschst dir schnelle Besserung? Dann versuche es doch mal mit einem Honig-Zwiebelsaft!

Der klassische Zwiebelsaft bei Bronchitis und Schnupfen ist ein altbewährtes Hausmittel. Aber Vorsicht: Aufgrund seiner Schärfe trinken viele ihn nur ungern. Die Variante mit Honig ist eine Abwandlung des natürlichen Hustensafts, die deutlich bekömmlicher ist.

Der Honig enthält außerdem entzündungshemmende Enzyme und Antioxidantien, die das Immunsystem bei einer Erkältung zusätzlich unterstützen.

Zur Zubereitung von 2 Gläsern (jeweils 150 ml) des Honig-Zwiebelsafts benötigst du folgende Zutaten:

Mengenangaben Zutaten
2 mittelgroße Zwiebeln
4 EL Honig (alternativ: Agavendicksaft, Ahornsirup)
1 TL Gemahlener Kurkuma (optional)
50 ml Zitronensaft (optional)

Rezept für Honig-Zwiebelsaft

Bei der Zubereitung solltest du folgendermaßen vorgehen:

  1. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in kleine Würfel.
  2. Fülle die geschnittenen Zwiebeln in ein Glas und gieße den Honig dazu. Lasse den Zwiebelsaft anschließend abgedeckt über Nacht ziehen. Am nächsten Tag kannst du alles durch ein feines Sieb gießen, um den Saft aufzufangen.
  3. Der Zwiebelsaft hält sich bis zu einer Woche im Kühlschrank.
  4. Bei Infektionen können je nach Bedarf mehrmals täglich 3 Esslöffel des Zwiebel-Honigsafts eingenommen werden.
  5. Wenn du möchtest, kannst du den Zwiebelsaft neben Honig noch mit weiteren gesunden Zusätzen ergänzen. Gemahlener Kurkuma wirkt entzündungshemmend und kann Fieber senken. Etwas Zitronensaft lässt den Hustensaft fruchtiger schmecken und punktet außerdem mit einem hohen Vitamin C-Gehalt.

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Fazit: Zwiebeln zu essen, fördert die Gesundheit

Zwiebeln sind gesund und ein Allroundtalent auf mehreren Ebenen. Ihre Inhaltsstoffe, vor allem die wertvollen Flavonoide, können sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit auswirken.

Bei Erkältungen, Verdauungsbeschwerden oder zur Aufrechterhaltung der Herzgesundheit ist der Einsatz von Zwiebeln empfehlenswert.

Als Hausmittel wird die Zwiebel außerdem bei Beschwerden wie Insektenstichen oder Husten eingesetzt.

Auch in der Küche macht das Gemüse einiges her und verleiht als facettenreiches Gewürz vielen Gerichten eine leckere Würze.

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