Digitale Gesundheitswelt - Ihr Ratgeber in der neuen digitalen Welt
Immer mehr Menschen informieren sich über Gesundheitsthemen im Internet, tragen Wearables und nutzen Apps, um ihre Gesundheitsdaten zu erfassen und auszuwerten.
Online-Sprechstunden erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und bald kann jeder seine Gesundheitsdaten zentral speichern. Die Gesundheitswelt wird digitaler und wir möchten Ihnen hier wichtige Informationen zur Verfügung stellen.
Kernstück aller digitaler Anwendungen wird die elektronische Patientenakte, kurz ePA. Ab dem 1. Januar 2020 kommt sie in einer Basisversion auf den Markt. Dann haben Sie einen Anspruch darauf, Ihre Patientendaten in einer elektronischen Akte einzutragen. In diesem digitalen Ordner können Befunde, Röntgenbilder, Arztberichte, Medikamentenpläne, Notfalldaten und später auch Impfausweis, Mutterpass und weitere Daten gespeichert werden. Auf freiwilliger Basis, keiner ist verpflichtet mitzumachen.
Schon seit einiger Zeit sind sie auf dem Markt. Zunächst konnten Ärzte nur zwei Gesundheits-Apps verschreiben, für Patienten mit Angststörung und für eine Tinnitus-Therapie. Nach und nach werden weitere Gesundheits-Apps zugelassen. Im Unterschied zu frei zugänglichen Gesundheitsangeboten aus dem AppStore müssen die Apps auf Rezept speziell zugelassen werden, bevor Ärzte sie verordnen dürfen. Dabei wird geprüft, ob eine App die vorgeschriebenen Anforderungen zu Funktionstauglichkeit, Datenschutz und Informationssicherheit sowie Qualität erfüllt.