Panikattacken erkennen und überwinden: Ursachen, Symptome, Hilfe
Herzrasen, Schweißausbrüche, Todesangst: Panikattacken können furchteinflößende Ausmaße einnehmen. Medizinisch betrachtet sind sie dennoch meist harmlos. Wer weiß, was dahintersteckt, kann sich oft selbst helfen. Erfahre hier, wie du Panik erkennst und was du dagegen tun kannst.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Panikattacke?
- Häufige Anzeichen für Panikattacken: von Herzklopfen bis Durchfall
- Panikattacken-Ursachen: Häufig psychisch bedingt
- Erste Hilfe bei akuter Panik
- Panikstörung: Die Angst vor der Angst
- Wann du dir Hilfe holen solltest
- Diagnose von Panikattacken und Panikstörungen
- Was bei Panikattacken und Panikstörung hilft: Behandlung, Therapie und Alltagstipps
- Fazit: Panikattacken sind beängstigend aber behandelbar
- FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Panikattacken
- Quellen und weiterführende Informationen
Was ist eine Panikattacke?
Eine Panikattacke ist eine intensive Angstreaktion des Körpers, die meist plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt. Innerhalb weniger Minuten kann sich ein Gefühl der Beklemmung oder Angst zu einer heftigen Alarmreaktion im Körper ausweiten, ohne dass eine reale Bedrohung vorliegt.
Panikattacken erreichen in der Regel innerhalb weniger Minuten ihren Höhepunkt. Dabei werden sie oft von heftigen körperlichen Symptomen begleitet. Diese klingen meist nach 10 bis 30 Minuten wieder ab.
Gut zu wissen: Jedes Jahr haben rund 11 Prozent der Erwachsenen eine Panikattacke.
Panikattacken können unterschiedlich häufig auftreten: Manche Menschen erleben sie täglich oder mehrmals pro Woche, manchmal über Wochen oder Monate hinweg. Andere haben nur vereinzelt Attacken, die dann über längere Zeiträume ausbleiben. Gerade diese Unvorhersehbarkeit ist für viele sehr belastend.
Wichtig zu wissen: Auch wenn sich dieser Zustand für die Betroffenen extrem beängstigend anfühlt, ist die plötzliche Angst medizinisch in der Regel harmlos. Und es gibt wirksame Wege, mit ihr umzugehen und ihnen vorzubeugen. Besonders wichtig ist es, die Panikattacke-Symptome und Anzeichen für Panikattacken zu verstehen und richtig einzuordnen.
Häufige Anzeichen für Panikattacken: von Herzklopfen bis Durchfall
- Herzrasen oder Herzklopfen: Das Herz schlägt plötzlich schnell und heftig. Viele Betroffene denken in dem Moment, sie könnten einen Herzinfarkt bekommen.
- Atemnot oder das Gefühl zu ersticken: Zu den Panikattacken-Symptomen zählt auch eine flache Atmung. Der Brustkorb fühlt sich eng an. Manche Menschen haben sogar das Gefühl, keine Luft zu bekommen oder zu ersticken.
- Schmerzen oder Druck in der Brust: Es kann sich anfühlen wie ein Knoten oder ein Engegefühl in der Brust. Auch das kann stark verunsichern.
- Schwindel, Schwanken oder das Gefühl, ohnmächtig zu werden: Viele Betroffene beschreiben ein Benommenheitsgefühl, als würde der Boden schwanken oder sie könnten jeden Moment das Bewusstsein verlieren.
- Zittern oder Schütteln: Die Muskulatur steht unter Anspannung, manchmal zittern die Hände oder der ganze Körper.
- Kribbeln oder Taubheitsgefühle: Auch solche Körperreaktionen treten auf, besonders in den Händen, Armen oder im Gesicht.
- Schweißausbrüche oder Hitzewallungen: Der Körper ist in Alarmbereitschaft. Das kann sich durch starkes Schwitzen oder ein plötzliches Hitzegefühl äußern.
- Kältegefühle oder Schüttelfrost: Manche spüren eine plötzliche Gänsehaut oder sie frieren.
- Übelkeit, Magenbeschwerden oder Durchfall: Auch der Magen-Darm-Trakt reagiert auf die Stressreaktion. Das kann sich als flaues Gefühl, Druck im Bauch oder mit dem plötzlichem Drang, auf Toilette zu gehen, zeigen.
- Angst, die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden: Die Gedanken kreisen, die Situation scheint unkontrollierbar. Das verstärkt die Angst oft zusätzlich.
- Angst zu sterben: Auch diese Sorge tritt häufig auf, besonders, wenn körperliche Symptome stark sind.
- Derealisation oder Depersonalisation: Manche Menschen erleben während einer Panikattacke das Gefühl, die Umgebung sei „nicht echt“ oder sie selbst seien irgendwie „nicht mehr ganz da“. Das kann sehr verunsichern, ist aber nur vorübergehend.
Die Symptome einer Panikattacke betreffen oft mehrere Organe gleichzeitig. Das kann sehr beängstigend sein. Besonders Brustschmerzen oder Atemnot lösen oft große Sorge, bis hin zu Todesangst, aus.
Deshalb suchen viele Menschen mit einer Panikattacke zunächst eine Arztpraxis oder sogar die Notaufnahme auf. Und das ist auch völlig in Ordnung, denn nur eine medizinische Abklärung kann sicher ausschließen, dass tatsächlich etwas Organisches dahintersteckt. Erst wenn andere Ursachen ausgeschlossen sind, kann die Diagnose Panikattacke gestellt werden.
Die Anfälle sind ein deutliches Signal: Sie zeigen, dass der Körper gerade überlastet ist. Doch was genau hinter diesen Angstzuständen steckt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Die häufigsten Auslöser für Panikattacken sind:
Panikattacken-Ursachen: Häufig psychisch bedingt
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Psychische Belastungen
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Stress, emotionale Krisen, Konflikte oder anhaltende Überforderung können Panikattacken begünstigen. Auch Schlafmangel oder das Gefühl, dauerhaft funktionieren zu müssen, bringen Körper und Nervensystem irgendwann aus dem Gleichgewicht.
Erhalte hier mehr Tipps zur Stressbewältigung.
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Psychische Erkrankungen
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Panikattacken treten häufig im Rahmen anderer psychischer Erkrankungen auf, insbesondere bei Angststörungen. Auch Depressionen oder posttraumatische Belastungen können die Attacken auslösen.
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Situationsbedingte Reaktionen
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Manche Panikattacken entstehen in ganz bestimmten Situationen, zum Beispiel beim Fliegen, in engen Räumen oder beim Autofahren. Hier spricht man von situationsgebundenen Panikattacken, wie sie etwa bei Phobien vorkommen. Der Körper reagiert auf eine Erinnerung oder einen Reiz, der mit Angst verknüpft wurde.
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Körperliche Erkrankungen
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Panikattaken können auch mit körperlichen Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Asthma, Schilddrüsenüberfunktion oder chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) zusammenhängen. Deshalb ist eine sorgfältige ärztliche Abklärung besonders wichtig. Sie hilft, die Beschwerden richtig einzuordnen und gezielt zu behandeln.
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Körperliche Reize und Substanzen
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Koffein, Drogen wie Alkohol oder bestimmte Medikamente können das Nervensystem beeinflussen und Attacken begünstigen, vor allem, wenn man ohnehin schon angespannt ist.
Auch harmlose Körperempfindungen wie ein schneller Herzschlag nach dem Sport können, vor allem bei sensiblen Menschen, als bedrohlich interpretiert werden und eine Panikreaktion auslösen.
Erfahre hier mehr über die Folgen von Alkohol.
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Panikattacken ohne klaren Auslöser
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Nicht immer lässt sich ein Grund für eine Panikattacke finden. Manche Menschen erleben Panikattacken scheinbar aus dem Nichts. Auch hier steckt meist eine tieferliegende Stressreaktion dahinter. Der Körper gerät in Alarmbereitschaft, ohne dass wir die Ursache bewusst wahrnehmen.
Erste Hilfe bei akuter Panik
Was tun bei einer Panikattacke? Die folgenden Schritte können helfen:
- Atme ruhig durch: Atme langsam in den Bauch ein und zähle bis 4. Dann ausatmen und wieder zählen.
- Mach dir bewusst, dass du sicher bist: Dein Körper reagiert über – es ist keine echte Gefahr.
- Boden unter den Füßen spüren und bewusst wahrnehmen: Konzentriere dich auf den Kontakt deiner Füße zum Boden oder benenne 5 Dinge, die du sehen kannst.
- Hole dir Unterstützung: Sprich mit jemandem. Manchmal hilft schon ein kurzes Gespräch, um die Angstwelle zu durchbrechen.
Panikstörung: Angst vor der Angst
Treten Panikattacken wiederholt auf und entsteht daraus die ständige Sorge vor der nächsten Attacke, sprechen Fachleute von einer Panikstörung. Das ist eine speziellen Form der Angststörung.
Panikstörungen betreffen laut Schätzungen 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung pro Jahr. Besonders häufig treten sie bei Frauen und jungen Erwachsenen auf. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer, und meist beginnt die Störung im späten Jugendalter oder frühen Erwachsenenleben.
Viele Betroffene beginnen dann, bestimmte Orte oder Situationen zu meiden, etwa volle Züge, enge Räume oder das Alleinsein, aus Angst, dort erneut eine Panikattacke zu erleben. Dieses Vermeidungsverhalten kann den Alltag erheblich einschränken und soziale Kontakte, Beruf oder Freizeit stark beeinflussen.
Die Angst vor der Angst kann dabei so übermächtig werden, dass sie das Leben langfristig dominiert. Umso wichtiger ist eine frühzeitige professionelle Begleitung.
Vier Tipps zur Selbsthilfe bei Panikattacken

Wann du dir Hilfe holen solltest
Wenn Panikattacken oft auftreten, dein Leben einschränken, du dich hilflos fühlst oder die Angst deinen Alltag bestimmt, solltest du dir professionelle Hilfe suchen.
Ein erster guter Schritt ist ein Gespräch mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt. Sie kennen dich oft schon länger, können körperliche Ursachen ausschließen und dich an passende Fachstellen weitervermitteln.
Auch psychotherapeutische Praxen sind wichtige Anlaufstellen. Hier bekommst du professionelle Hilfe, um deine Ängste besser zu verstehen und wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Zudem gibt es viele psychologische Beratungsstellen, zum Beispiel bei sozialen oder kirchlichen Einrichtungen. Dort findest du vertrauliche und niedrigschwellige Unterstützung, auch dann, wenn du dir noch unsicher bist, ob eine Therapie für dich infrage kommt. Es lohnt sich, den ersten Schritt zu machen.
Gut zu wissen: Die mkk – meine krankenkasse unterstützt ihre Mitglieder bei der Überwindung von psychischen Problemen. Wir bezuschussen beispielsweise einen Online-Meditationskurs, eine digitale Angsttherapie und diverse Gesundheitskurse.
Wichtige Nummern für akute Probleme
Bei der Telefonseelsorge (0800 1110111 oder 0800 1110222) erhältst du anonym und kostenfrei Beratung und Seelsorge. Über den kassenärztlichen Notdienst (116 117) bekommst du eine erste telefonische Beratung, Informationen zu Ärztinnen und Ärzten und wirst bei Bedarf direkt weitergeleitet.
Wenn du befürchtest, dass du dich durch die Panikattacke selbst in Gefahr bringen könntest, oder andere in Gefahr bringst, dann solltest du sofort den Rettungsdienst (112) oder die Polizei (110) verständigen.
Diagnose von Panikattacken und Panikstörungen
Panikattacken können sich mit starken körperlichen Symptomen zeigen. Deshalb ist es wichtig, zunächst körperliche Ursachen auszuschließen.
Im Diagnoseverfahren wird deine Ärztin oder dein Arzt mit dir über deine Beschwerden sprechen. Wenn nötig, wird sie oder er Untersuchungen veranlassen, um sicherzugehen, dass keine andere Erkrankung dahintersteckt. Erst wenn klar ist, dass keine körperlichen Gründe die Symptome einer Panikattacke bei dir hervorrufen, wird geprüft, ob es sich um die psychische Störung handeln könnte.
Die Diagnose wird gestellt, wenn wiederholt unerwartete Panikattacken auftreten und du dich über einen Zeitraum von mehreren Wochen stark vor weiteren Attacken fürchtest oder deswegen dein Verhalten änderst, zum Beispiel bestimmte Orte meidest. Die Diagnose beruht auf anerkannten psychiatrischen Kriterien.
Wichtig zu wissen: Wenn die Diagnose einmal gesichert ist, müssen bei erneuten Attacken in der Regel keine weiteren Untersuchungen gemacht werden. Es sei denn, es treten neue oder ungewöhnliche Beschwerden auf.
Was bei Panikattacken und Panikstörungen hilft
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Psychotherapie: Ängste verstehen und verändern
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Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) gilt als besonders wirksam bei Panikstörungen. Sie hilft dir dabei, typische Denkmuster zu erkennen und zu verändern, zum Beispiel die Angst vor körperlichen Symptomen wie Herzrasen.
Ebenso lernst du, wie du dich Schritt für Schritt mit angstauslösenden Situationen konfrontierst, um ihnen die bedrohliche Wirkung zu nehmen.
In der Therapie geht es außerdem um Entspannungsverfahren wie Achtsamkeit, Atemtechniken oder Meditation. Sie können dir helfen, in akuten Momenten besser mit deiner Angst umzugehen.
Weitere therapeutische Ansätze, die helfen können, sind:
- Expositionstherapie: behutsames Herantasten an angstauslösende Situationen
- Interpersonelle Therapie: Fokus auf zwischenmenschliche Auslöser der Angst
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Medikamente: Unterstützung durch Wirkstoffe
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In bestimmten Fällen werden Medikamente zur Behandlung von Panikattacken eingesetzt. Meist Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). Sie regulieren Botenstoffe im Gehirn und helfen so, die Häufigkeit und Intensität der Panikattacken zu verringern.
In akuten Phasen können auch angstlösende Medikamente verschrieben werden. Diese wirken schnell, bergen aber ein gewisses Abhängigkeitsrisiko und sollten nur kurzzeitig und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Wichtig: Medikamente können Symptome lindern, ersetzen aber keine Psychotherapie. Die Kombination beider Ansätze ist oft besonders wirksam.
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Selbstfürsorge und Alltagstipps
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Auch wenn professionelle Unterstützung wichtig ist – du kannst selbst viel tun, um mit Panikattacken besser umzugehen und ihnen vorzubeugen. Ein gesunder und geregelter Alltag hilft deinem Körper und deiner Psyche, zur Ruhe zu kommen.
Folgende Dinge können dir helfen:
- Achte auf ausreichend Schlaf: Guter Schlaf ist essenziell für dein emotionales Gleichgewicht. Versuche, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten und dein Schlafzimmer ruhig und dunkel zu gestalten. Schlafmangel kann dein Nervensystem zusätzlich stressen und Panikattacken begünstigen.
- Reduziere Stress: Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Panikattacken. Bewegung hilft, überschüssige Anspannung abzubauen. Auch kleine Auszeiten im Alltag wirken oft Wunder.
- Übe regelmäßig Entspannungstechniken: Atemtechniken können dir helfen, aus der Panikspirale herauszukommen oder zu verhindern, dass sie schlimmer wird. Achtsamkeitstechniken trainieren dich darin, Gedanken und Körperempfindungen wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten. Das reduziert das Gefühl, ausgeliefert zu sein.
- Vermeide übermäßigen Koffein- und Alkoholkonsum: Koffein kann Unruhe, Herzrasen und Nervosität auslösen. Das sind Anzeichen, die leicht mit einer Panikattacke verwechselt werden. Alkohol sollte niemals als Lösung zur Bewältigung von negativen Erlebnissen oder starken Emotionen getrunken werden.
- Sprich offen mit deinem Umfeld: Vertraue dich Menschen an, denen du nahestehst. Allein das Aussprechen kann entlasten und es tut gut zu wissen, dass du nicht allein bist. Wenn dein Umfeld versteht, was in dir vorgeht, kann es dich besser unterstützen.
- Vermeide Vermeidung: So verständlich es ist, angstauslösende Situationen zu meiden – auf Dauer verstärkt das die Angst. In der Verhaltenstherapie lernst du, dich Schritt für Schritt wieder solchen Situationen zu nähern und deine Ängste zu überwinden. Auch im Alltag hilft es, dich kleinen Herausforderungen zu stellen – in deinem Tempo.
- Nutze digitale Hilfsmittel bewusst: Apps für Achtsamkeit, Schlaftracking oder Angsttagebücher können dir helfen, Muster zu erkennen und dich im Alltag zu begleiten. Besonders in Kombination mit therapeutischer Unterstützung sind sie eine wertvolle Ergänzung.
Fazit: Panikattacken sind beängstigend aber behandelbar
Panikattacken sind nicht gefährlich – auch wenn sie sich bedrohlich anfühlen. Wenn du lernst, die ersten Anzeichen zu erkennen und dir gezielt Hilfe holst, kannst du die Kontrolle zurückgewinnen. Du bist nicht allein, und es gibt viele Wege, mit der Angst umzugehen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Panikattacken
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Was genau ist eine Panikattacke?
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Eine Panikattacke ist eine plötzlich einsetzende, intensive Angstreaktion mit starken körperlichen Symptomen – auch ohne erkennbare äußere Auslöser.
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Sind Panikattacken gefährlich?
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In der Regel nicht. Auch wenn sie sich bedrohlich anfühlen, sind Panikattacken medizinisch gesehen nicht gefährlich.
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Was kann ich tun, wenn ich eine Panikattacke habe?
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Versuche, ruhig und tief in den Bauch zu atmen. Sage dir innerlich: „Das ist nur Angst – sie geht vorbei.“ Konzentriere dich auf die Umgebung oder zähle mehrmals bis 4, um deine Konzentration auf ablenkende Dinge zu richten.
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Wann sollte ich mir Hilfe suchen?
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Wenn die Panikattacken häufiger werden, dein Alltag leidet oder du dich dauerhaft belastet fühlst, ist es Zeit für professionelle Unterstützung.
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Welche Angebote hat die mkk – meine krankenkasse?
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Die mkk – meine krankenkasse bietet unter anderem Gesundheitskurse zu Entspannung, Achtsamkeit und Stressbewältigung an – online und vor Ort.
Quellen und weiterführende Informationen
- MSD Manual – Ausgabe für Patienten: Panikattacken und Panikstörungen
- Deutsches Ärzteblatt: Angststörung/Panikattacken: Angst aus heiterem Himmel
- Brain Mechanisms Underlying Panic Attack and Panic Disorder, Guan X, Cao P. [published correction appears in Neurosci Bull. 2024 Jun;40(6):856. doi: 10.1007/s12264-024-01203-4.]. Neurosci Bull. 2024;40(6):795-814. doi:10.1007/s12264-023-01088-9
- Psychological therapies versus pharmacological interventions for panic disorder with or without agoraphobia in adults, Imai H, Tajika A, Chen P, Pompoli A, Furukawa TA., Cochrane Database Syst Rev. 2016;(10):CD011170.
- Effects of caffeine on anxiety and panic attacks in patients with panic disorder: A systematic review and meta-analysis, Klevebrant L, Frick A., Gen Hosp Psychiatry. 2022;74:22-31. doi:10.1016/j.genhosppsych.2021.11.005